Wussten Sie schon, dass zu viel Druck bei der Geburt schädlich ist?

Wussten Sie schon, dass zu viel Druck bei der Geburt schädlich ist?

Eine Geburt verläuft durch die Wehen mit einem gewissen Druck, damit die Ferkel durch den Geburtsgang gelangen können. Doch zu viel Druck bei der Geburt ist nicht gut für Sau und Ferkel.
Zeichen von zu viel Druck bei der Geburt sind:

• Später Beginn der Atmung bei Neugeborenen
• Gerissene, stark blutende Nabelschnüre bei der Geburt
• Strangulation der Ferkel mit der Nabelschnur
• Wehenkrampf, die Geburt stockt

Die Folgen für die Ferkel sind fatal: Durch die gerissenen Nabelschnüre erfolgt ein mangelnder Sauerstoff- und Nährstofftransport in der Geburt, das wiederum führt zu geschwächten Ferkeln und einer erhöhten Totgeburtenrate. Das Ziel sollte daher eine problemlose Geburt mit vitalen Ferkeln sein, die schnell Kolostrum aufnehmen.

Für schonende, schnelle Geburten gibt es ein Uterus-Spasmolytikum mit einer sehr guten entkrampfenden Wirkung. Es enthält den Wirkstoff Vetrabutinhydrochlorid. Der Wirkstoff beeinflusst während der Geburt die Spannung, die Stärke und den Rhythmus der Wehen so, dass die Geburten problemloser und kürzer ablaufen. Es wird daher auch als „Wehentaktgeber“ bezeichnet.

Der Wirkstoff Vetrabutin:
• Erleichtert und beschleunigt die Geburt
• Reguliert die Wehen
• Löst den Uteruskrampf und macht den Weg frei

(Quelle: D. Mota-Rojas et al., 2005)

Mehr Tipps und Tricks zur Ferkelaufzucht erfahren Sie in unserem Heft „Typisch Saugferkel“. Hier können Sie es kostenlos downloaden: "Typisch Saugferkel" Download

zurück